Beifußkraut mit Blüten zum Räuchern
Unser Beifuß zum Räuchern stammt aus eigener Wildsammlung, wurde liebevoll geerntet und schonend getrocknet. Er ist eine Mischung aus Blättern und Blüten. Beifuß galt bei unseren Vorfahren schon immer als vielfältiges Heilkraut, auch in mystischer Hinsicht spielte er schon in vergangenen Zeiten eine große Rolle. Bei den Germanen galt die "Mugwurz" (Machtwurz) als heilige Pflanze. Er war auch in Odins neuen Wunderzweigen enthalten, mit denen er den Verderben bringenden Lindwurm bekämpfte. Beifuß ist eines der wichtigsten Sonnenwendkräuter und auch ein sehr wirksames Orakelkraut. So war in der bekannten Druidenmischung für Weisheit und Klarheit neben Wegwarte und Blutweiderich der Beifuß ein unbedingtes Muss.
Beifuß ist ein starkes Schutzkraut gegen negative Energien, Geister und Dämonen. Auch bei Reinigungsräucherungen sollte er nicht fehlen, vor allem wenn es um negative Energien geht. Bei Übergangsritualen und zur Bewältigung von Verlust und Trauer ist Beifuß ein sehr starker Helfer. Mit ihm kann man auch Heilgegenstände, Amulette u.ä. reinigen, aufladen und segnen. Er fördert die Hellsichtigkeit und die Intuition und fördert Visionen. Mit seinem schweren, leicht harzigen und krautigen Duft kann er allein oder in Mischungen verräuchert werden. Hier bieten sich Eisenkraut, Johanniskraut, Wegwarte, Blutweiderich an. Auch Harze - vor allem einheimische - sind eine gute Wahl.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.