Buchweizenkraut geschnitten
Buchweizen, der Weizen, der kein Weizen ist. Er zählt zu den sog. Pseudogetreiden und ist damit glutenfrei, was vor allem für Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit sehr interessant sein dürfte. Buchweizen enthält viele Vitamine (B und E) sowie Mineralien wie Phosphor, Magnesium, Kalium und Calcium sowie viel Eiweiß und Proteine. Durch die enthaltenen Flavonoide wird die Durchblutung positiv beeinflusst und die Zirkulation in den Blutgefäßen verbessert. Seine Ballaststoffe fördern die Verdauung und können Toxine binden und deren Ausscheidung im Darm unterstützen. Er kann die Spannkraft der Venen unterstützen und die Gefäße schützen und wird deshalb gern bei chronischer Venenschwäche oder zur Vorbeugung von Gefäßverkalkung eingesetzt. Buchweizen kann zusätzlich bestehenden Bluthochdruck leicht verbessern. Er wird aber auch bei juckenden und chronisch entzündlichen Hautveränderungen eingesetzt. Auch zur Linderung von Krampfadern ist Buchweizenkraut eine wertvolle Hilfe.
Hinweis: Buchweizen geringe Menge an Fagopyrin, welches die Haut empfindlicher gegenüber Sonneneinstrahlung machen kann. Dieser Stoff kann auch leichte Kopfschmerzen verursachen.
Hinweis:
Bei Früchte- und Kräutertees wird in der Regel ein Teelöffel pro Tasse verwendet. Mit kochendem Wasser aufgießen und ca. 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Wenn möglich kein Tee-Ei verwenden, da sich getrocknete Kräuter nach dem Aufgießen ausdehnen und im Tee-Ei nicht richtig ausdehnen können, wodurch sich die Wirkstoffe nicht richtig entfalten können. Während der Tee zieht, bitte die Tasse abdecken, damit die wichtigen ätherischen Öle erhalten bleiben und sich nicht in der Luft verflüchtigen.