Gänsefingerkraut räuchern
Unser Gänsefingerkraut, auch bekannt unter Anserine. Gänserich, Silberkraut, Krampfkraut, zum Räuchern stammt aus eigener Wildsammlung aus der Nähe unseres Wohnortes im schönen Fichtelgebirge, wo es noch viele Wiesen gibt, die weder gedüngt noch mit chemischen Mitteln behandelt sind, und Feldwege, an denen dieses kleine, fast unscheibare Pflänzchen wächst und gedeiht. Unsere Sammelgebiete für Gänsefingerkraut sind weitab von Straßen oder anderen Umwelt belastenden Gegenden.
Gänsefingerkraut ist leider nicht so sehr bekannt wie viele anderen einheimischen Heil- und Räucherkräuter und trotzdem muss es sich nicht verstecken. Gänsefingerkraut ist, ebenso wie der Frauenmantel, vorwiegend ein sog. Frauenkraut, da es vor allem innerlich eingenommen, bei typischen Frauenproblemen (Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen durch Verspannung u.a.) seinen Einsatz findet. Doch es ist nicht nur ein hervorragendes Heilkraut, es hilft beim Verräuchern innere seelische Verspannungen zu lösen und wieder unsere innere Mitte zu finden. Somit können wir dem Leben wieder gelöster, gekräftigt und gelassener entgegen treten. Da es gegen die innere Unruhe hilft, wirkt es nicht nur entkrampfend, sondern auch erhellend und entspannend. Durch die freigesetzten Wirkstoffe und Energien kann sich auch unser Herz-Chakra gut öffnen und wieder neue Energie aufnehmen. Gänsefingerkraut lässt sich hervorraghend mit Minze, Rosmarin, Frauenmantel, Salbei, Rainfarn, Lavendel, Bernstein, Copal und Weihrauch mischen.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.