Heidekraut zum Räuchern
Unser Heidekraut, besser gesagt das Erika oder auch Besenweide, stammt aus eigener Wildsammlung und wird von uns, weitab von Umweltverschmutzung, liebevoll gesammelt und getrocknet.
Den Legenden unserer heidnischen Vorfahren zufolge, ist das Heidekraut aus dem Blut der in unzähligen Schlachten gefallenen Kriegern und Helden entsprungen und steht für Tapferkeit und Entschlossenheit. Im späteren Mittelalter galt das Heidekraut als Symbol der Einsamkeit, der Sünde und Verdammnis. Nur das weiß blühende hatte den Ruf, für Glück und Erfüllung aller Wünsche zu stehen. Später ging dieser Glaube auch auf das rosa- bis rotblühende Heidekraut über. Besenheide, wie das Heidekraut bei uns auch genannt wird, wurde ebenso für Schutzräucherungen gegen negative Energien, Dämonen und Hexen verwendet. Räucherungen mit Heidekraut helfen uns den Sinn des Lebens sowie den ewigen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt besser zu erkennen und ihn zu akzeptieren. Sie fördern außerdem die Flexibilität und die geistige Beweglichkeit. Heidekraut lässt sich allein verräuchern und entfaltet dabei ein krautiges, leicht herbes Aroma. Mischen lässt es sich sehr gut mit Harzen von Fichte, Kiefer, Wacholder, Lärche, Bernstein, Copal, Weihrauch und Myrrhe sowie mit Pflanzen wie Gundermann, Ackerschachtelhalm (Zinnkraut), Herzgespann, Efeu und den Nadeln unserer einheimischen Nadelbäume sowie Wacholder.