Lindenblüten geschnitten
Schon Pfarrer Kneipp schrieb, dass Tee mit Lindenblüten – neben dem mit Holunderblüten – als der bekannteste Schwitztee gilt. Sie wirken ebenfalls entzündungshemmend, reizlindernd und vor allem schweißtreibend bei Erkältungskrankheiten und auch daraus resultierendem Fieber. Lindenblüten helfen die Abwehrkräfte zu stärken und vor allem grippalen Infekten vorzubeugen. Bei Blasen- und Nierenproblemen helfen sie mit ihrer leicht harntreibenden Wirkung. Auch bei Kopf- oder Magenschmerzen werden sie von der Naturheilkunde eingesetzt ebenso werden ihre beruhigenden und entspannenden Eigenschaften bei Nervosität und nervlich bedingten Einschlafproblemen sowie Unruhezuständen genutzt.
Schon bei den Kelten, Germanen, aber auch den slawischen Völkern wurden Lindenblüten verräuchert, um negative Energien und Dämonen fernzuhalten. Eine Räucherung mit den Blüten öffnet aber auch unser Herz, gibt uns Mut und vor allem Kraft, wenn wir neue Wege beschreiten wollen. Da sie ausgleichend wirkt, hilft sie verkrampfte Gefühle aufzulösen, vor allem wenn es heißt, unterschiedliche Meinungen in Einklang zu bringen.