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Mädesüßkraut Bio-Qualität zum Räuchern (Filipendula ulmaria)
Unser Mädesüß stammt aus eigener Wildsammlung aus unbelasteten Feuchtgebieten hier bei uns im Fichtelgebirge, weit ab von gedüngten und gespritzten Wiesen (unser Gebiet hier hat Trinkwasserauflagen), ebenso weit ab von Straßen und umweltbelastender Industrie. Wie in alten Zeiten werden die Pflanzen (hier speziell die Blüten) gepflückt,
in Handarbeit vorbereitet, schonend luftgetrocknet und erst bei Bestellung verpackt, damit ihre Aromen und Wirkstoffe lange erhalten bleiben. Sie sind keine Massenware, wie sie in vielen Online-Shops angeboten werden. Im Kraut sind keinerlei Farbstoffe oder zusätzliche Duftstoffe (ätherische Öle oder Parfümöle) enthalten.
Wer die Energien dieser tollen Sommersonnenwend-Pflanze nutzen und gleichzeitig den wundervollen Duft des Mädesüßes genießen möchte, sollte sich beim Räuchern für die Blüten entscheiden, da beim gesamten Kraut diese Duftstoffe nur im geringeren Teil vorhanden sind. Auf einem Stövchen mit Teelicht entfalten die aromatischen Blüten ganz besonders toll ihr herrliches Aroma.
Mädesüß ist dem Mond und der Venus zugeordnet und ist damit weiblich. Mädesüß war eine der wichtigsten und bedeutungsvollsten Pflanzen der alten Druiden. Es galt zusammen mit dem Eisenkraut, der Wasserminze und der Mistel als eine der heiligsten Pflanzen - als Ritualpflanze. Es wird vermutet, dass Mädesüß als Sonnenwendkraut bei den Kelten ebenfalls eine wichtige Rolle bei den Mittsommerfeiern spielte. Mädesüß war der keltischen Göttin Danu zugeordnet, einer der ältesten keltischen Göttinnen. Sie stammt aus vorgälischen Zeiten und wurde von den Menschen als die Allumfassende und Allnährende angesehen.
Bei den Germanen wurde Mädesüß schon als Schmerzmittel genutzt und ebenso zum Würzen des noch heute so bekannten Honigweines, dem Met. Mädesüß ist nicht nur eine sehr gute Heilpflanze, sondern wird zum Räuchern verwendet, wobei sich ein krautig würziger Duft entfaltet, der ein wenig an Tabak und Vanille erinnert und stimmungsaufhellend wirkt. Mädesüß galt als eines der wichtigsten Sonnenwendkräuter. Es wurde in der Mittsommernacht gesammelt, zum Schutz vor bösen Geistern und Dämonen in die Häuser und Ställe gehängt und zur Wintersommerwende sowie den Raunächten mit all den anderen heiligen Kräutern verräuchert, um den Göttern ein Opfer darzubringen, gute Ernten zu bitten und sich vor Unheil jeder Art zu schützen.
Die Pflanze hilft beim Loslassen von Altem und begünstigt damit einen Neuanfang. Zusätzlich stärkt sie das Traumbewusstsein und vor allem die Intuition. Unsere Vorfahren nutzten Mädesüß beim Räuchern als Ritualpflanze beim Übertritt junger Mädchen ins Frauenalter. Mädesüß wird auch bei Liebesräucherungen gern eingesetzt. Mädesüß kann einzeln, aber auch als Mischung mit anderen Kräutern, vor allem Harzen, geräuchert werden. Hier wären süße Harze wie Bernstein, Copa, Myrrhe oder verschiedene Weihrauchsorten zu empfehlen. Pflanzen zum Mischen wären u.a. Besenginster, Eisenkraut, Beifuß u.a.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.
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