Melissenblätter zum Räuchern
Die Melisse, auch Zitronenmelisse genannt, gehört zu den ältesten bekannten Heilpflanzen und wurde u.a. bei Erkältungskrankheiten wie Bronchitis und Asthma, zur Behandlung von Insektenstichen u.a. verwendet. Melisse wird einzeln oder in Räuchermischungen sehr gern für Schutzräucherungen verwendet, da sie negative Energien beseitigt. Doch sie soll auch bei der Wunscherfüllung materieller Dinge positiv wirken. Eine Räucherung mit Melisse bietet sich aber auch an, wenn um Liebe und Heilung gebeten wird. Durch den frischen und zitronigen Duft wirkt sich auch gegen Depressionen, wirkt gegen Stress und Überlastung und durchströmt das Herz mit Lebensfreude. Als Sonnwendkraut wird Melisse sehr gern mit anderen Sonnwendkräutern(z.B. Königskerze, Johannis-, Eisenkraut oder Beifuß) in den traditioneller Kräuternbüschel der Sonnwende verwendet. Da die Melisse beim Räuchern sehr schnell ihren frisch zitronigen Duft verliert, empfiehlt es sich, sie nicht einzeln, sondern in Kombination mit anderen Räucherstoffen wie Jasmin, Rose, Lavendel, Mastix, Nelke, Kamille oder Harzen zu verräuchern.
Hinweis:
Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.