Nachtkerze Bio-Qualität zum Räuchern
Unseren keltischen und germanischen Vorfahren war die Nachtkerze noch nicht bekannt, da diese erst im 17. Jahrhundert als Ziergewächs aus Nordamerika zu uns nach Europa kam, deshalb wird man nicht fündig werden, wenn man die spirituelle Bedeutung dieser Pflanze zu damaligen Zeiten in unseren Breiten sucht. Anders verhält sich dies bei den Ureinwohnern Nordamerikas. Hier war die Nachtkerze nicht nur als Nahrungs- und Heilmittel bekannt, sondern sie spiele auch in der Spiritualität eine Rolle. Wenn verwundert es, da diese wundervolle Blume nicht – wie andere Pflanzen – ihre Blütenpracht tagsüber zur Schau bietet, sondern erst am Abend bis in den frühen Morgen ihre wunderschönen, faszinierenden, leuchtend gelben Blüten in voller Schönheit erstrahlen lässt. Nicht umsonst nennt man sie u.a. Nachtstern, Nachtrose, Gelber Nachtschatten, Abendblume oder Nachtschlüsselblume. Bei den Hopi-Indianern war es Sitte, dass sich junge Frauen im heiratsfähigen Alter zu Festtagen die wundervollen Blüten ins Haar stecken, während bei den Zuni die Nachtkerze bei Regen- und Ernteritualen eine sehr große Rolle spielte. Jungfrauen rieben sich mit den zerkauten Blüten für diese Rituale ihre Körper ein. Die Hopis, aber auch die Navajos, verwendeten die Nachtkerze aber auch bei anderen Beschwörungszeremonien und zur Krankenheilung.
Aufgrund der Tatsache, dass die Nachtkerze erst im 17. Jahrhundert als Neophyt in die Alte Welt Einzug hielt, findet man diese Pflanze nur selten in unseren rituellen Räucherungen vor. Dabei bietet sie uns so viele Möglichkeiten. Als Kind der Nacht hat sie einen sehr engen Bezug zu unserem Mond, der dafür bekannt ist, dass er Licht in die Dunkelheit bringt. So gibt uns auch eine Räucherung mit der Nachtkerze die Möglichkeit, Licht ins Dunkle zu bringen, das heißt, bestimmte Dinge und Probleme näher zu betrachten und einen Ausweg auch aus verfahrenen Situationen zu finden. Wir können dadurch Verdrängtes besser beleuchten und verstehen, da wir sie nun aus einer anderen, besseren Sicht erkennen können. Eine Nachtkerzenräucherung gibt uns aber auch die Möglichkeit zu erkennen, dass wir nicht unser eigenes Denken und Handeln auf andere projizieren dürfen, somit sind wir in der Lage, auch die Gefühle anderer Menschen besser zu verstehen und bei Unstimmigkeiten neue Wege zu diesen zu finden. Sie ist aber ebenso ein guter Helfer, wenn es darum geht, dass wir uns selbst ablehnen. Wichtig ist, dass wir uns so, wie wir sind, annehmen können und auch unsere Schattenseiten in unser Leben integrieren können. Eine derartige Selbsterkenntnis hilft uns, uns selbst zu erkennen und lieben zu lernen. Sie gibt uns Kraft und Stärke, damit wir besser in eine neue Zukunft schreiten können. Dieses Geschöpf der Nacht hilft uns bei einer Räucherung auch, tiefer in das Unterbewusste, Geheimnisvolle und Unbekannte einzudringen, es zu beleuchten und näher betrachten zu können. Somit dürfte die Nachtkerze auch bei Orakelräucherungen eine gute Hilfe sein, da sie uns eine klare Aussicht auf Kommendes geben kann.
Ein Räucherwerk mit Nachtkerzen hilft uns, alte Gefühle loszulassen, damit wir endlich wieder neue Wege gehen können. Dies ist auch ein Grund, warum man Nachtkerze auch zur Trauerbegleitung einsetzen kann. Zusätzlich gibt sie uns Schutz und hilft uns durch ihre entspannende Wirkung dem hektischen Alltag zu entfliehen und wieder einmal richtig befreit durchatmen zu können. Ebenso wirkt sie nach längerer Krankheit – auch auf psychischer Ebene – stärkend und schützend.
Unsere Nachtkerzen stammen aus eigener Wildsammlung, werden liebevoll gesammelt und schonend luftgetrocknet und erst bei Bestellung verpackt, damit ihre Aromen und Wirkstoffe lange erhalten bleiben. Sie sind keine Massenware, wie sie in vielen Online-Shops angeboten werden.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.