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Lateinischer Name: Citrus Sinensis.
Teile der Pflanze die verarbeitet werden: Fruchtschalen
Quelle: Brasilien
Extraktionsmethode: Kaltpressung
Duft: weiblich-warmer Zitrusduft
Wie alle Zitrusöle kann auch das ätherische Öl der Orange von sich behaupten, ein absoluter Stimmungsaufheller zu sein. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wo wir die Sonne selten zu sehen bekommen und uns der Lichtmangel auf die Psyche schlägt, ist der Duft der Orange ein wirksames Mittel gegen die sog. Winterdepression. Natürlich trifft dies auch auf alle anderen Jahreszeiten zu, denn es scheint, als wäre die Sonne in diesen Früchten gespeichert, die uns bei auftretenden Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen mit ihrem Licht und ihrer Wärme wieder ins Gleichgewicht bringt. Nicht umsonst wird das Duftbouquet als weiblich warm bezeichnet. Durch seine aufheiternde, aber auch gleichzeitig beruhigende Wirkung ist es ideal bei Stresssituationen, hilft uns bei nervös bedingter Schlaflosigkeit und kann sogar leichte Ängste abmildern. Besonders Kinder lieben diesen Duft und er hilft ihnen auch wunderbar beim Einschlafen.
Doch das ätherische Orangenöl wirkt sich nicht nur positiv auf unsere Psyche aus, sondern auch auf unseren Körper. Die Einsatzmöglichkeiten sind beträchtlich, anwendbar ist es u.a. bei Immunschwäche, Nieren- und Blasenleiden, Cellulitis, Bindegewebsschwäche, Durchblutungsstörungen, aber auch bei Magen-Darm-Problemen wie Durchfall, Blähungen oder leichten Magenkrämpfen. Auch bei Zahnfleischentzündungen ist es eine wirkungsvolle Hilfe. Zu beachten aber ist, dass Orangenöl immer nur verdünnt eingenommen werden darf, da es – ebenso wie bei einer Überdosierung – zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Ebenso darf es auch nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden, weil es über eine stark entfettende Wirkung verfügt und auch zu Hautreizungen führen kann. Ebenso kann sich die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen.
Innerlich eingenommen hat das Öl auch eine anregende Wirkung auf unsere Organe, ganz besonders auf den Magen-Darm-Trakt, auf Nieren und Blase und es soll sich sogar positiv auf das Herz auswirken. Auch hier ist der Leitsatz zu beachten: „Alles in Maßen und nie in Massen“.
Orangenöl findet auch in der Küche vielfältige Verwendung, sei es beim beliebten Glühwein oder auch in diversen Süßspeisen und im Kuchen. Interessant ist, dass dadurch die Speisen nicht nur einen wundervollen Geschmack erhalten, sondern durch das Öl auch noch das Kreislauf angeregt wird. Über die positive Wirkung auf die Verdauung wurde schon weiter oben geschrieben.
Hinweis:
Orangenöl immer verdünnt einnehmen -
bei äußerlicher Anwendung kann es bei zu hoher Dosierung (oder unverdünnt aufgetragen) zu Hautreizungen (stark entfettende Wirkung) kommen. Eine äußerliche Anwendung kann auch zu einer Lichtempfindlichkeit der Haut führen.