Pfingstrosen Blüten Bio-Qualität zum Räuchern
Die Pfingstrosen, auch Päonien genannt, sind die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse. Diese Gattung umfasst 32 Arten. Fast alle Pfingstrosen haben ein Verbreitungsgebiet in den gemäßigten und subtropischen Klimazonen Eurasiens.(Quelle: Wikipedia) Schon in der Antike sowie im Mittelalter war die Pfingstrose nicht nur als wunderschöne Blume, sondern auch als Heilpflanze bekannt und wurde bei Gicht, Frauenkrankheiten und anderen Gebrechen verwendet. Diese wundervolle Blume mit ihrem betörenden Duft, welche ihre Blütenpracht ab Ende April/Anfang Mai bis Juni und sogar in den Juli hinein zeigt, war vor allem den Vegetationsgöttern geweiht, die man in der Pfingstzeit ehrte. Im germanischen Raum waren dies Freya, Freyr und Baldur. Bei den irischen Kelten war dies vor allem die Göttin Brigid. Somit bietet sich die Pfingstrose hervorragend für Fruchtbarkeits-, aber auch Liebesräucherungen an. Die Pfingstrosen waren in der griechischen und römischen Mythologie Apollo, dem Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung, geweiht. Somit kann man mit Pfingstrose auch Heilungsrituale wirkungsvoll unterstützen.
Heute finden wir viele Züchtungen dieser wundervollen Blume in den Gärten. Es wachsen aber auch noch wilde "Rosen ohne Dornen" - auch hier bei uns, vor allem in den Bergregionen Südeuropas, z.B. in den Alpen und sogar in Franken. Doch Vorsicht, die meisten europäischen Pfingstrosenarten gehören zu den gefährdeten Arten und stehen damit unter Naturschutz. Wir haben natürlich unsere Pfingstrosenblätter aus unserem eigenen Garten, wo sie sehr prächtig gedeihen und uns nicht nur mit ihrer Schönheit erfreuen, sondern auch für unser Räucherwerk Verwendung finden. In Asien wurden Pfingstrosen schon sehr frühzeitig zum Räuchern verwendet. Hier wurde vorwiegend das Holz alter Strauchpäonien verwendet. In China ist die Pfingstrose das Symbol für Reichtum, Heil und Schönheit und wird auch heute noch als Heilpflanze genutzt. Die christliche Kirche hat sich ebenfalls der Pfingstrose gewidmet und sieht sie als Symbol des Glaubens, der Nächstenliebe und der Demut. Mit einer Pfingstrosen-Räucherung wird Hingabe, Versöhnung, Loslassen, Annehmen und Hingeben gefördert, aber auch Themen, die der inneren Heilung bedürfen, können aufgelöst werden, da diese Räucherung das Unterbewusstsein anspricht. Sie wirkt auch gegen Stress, schlechte Träume, entspannt und gibt neue Energie. Der aromatische Duft, der auch beim Räuchern erhalten bleibt, lässt Ängste verschwinden und stärkt den Yin-Pol. Pfingstrosen eignen sich hervorragend für Liebes-Räuchermischungen ebenso für Mondrituale. Sie lassen sich sehr gut mit Weihrauch, Rosmarin, Nelke, Schlehenblüten, Sandelholz, Johanniskraut, Waldmeister, Heidekraut, Ysop, Galant sowie verschiedenen Harzen wie Benzoe, Bernstein und Myrrhe gemischt räuchern.
Unsere Pfingstrosenblütenblätter stammen aus eigener Wildsammlung oder besser gesagt, aus unserem eigenen Garten, werden liebevoll gesammelt und schonend luftgetrocknet und erst bei Bestellung verpackt, damit ihre Aromen und Wirkstoffe lange erhalten bleiben. Sie sind keine Massenware, wie sie in vielen Online-Shops angeboten werden.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.