Schafgarbenkraut zum Räuchern
Die Schafgarbe ist nicht nur eine altbekannte Heilpflanze, sondern wurde hier in Mitteleuropa auch als Räucherpflanze hoch geschätzt. Sie galt als Orakelpflanze für Weissagungen, so z.B. bei den Kelten. Die Druiden nutzten sie u.a. für Wettervorhersagen. Schafgarbe wird bei Schutzräucherungen verwendet, weil sie negative Energien umwandeln kann. Schafgarbe ist auch in den Mischungen für die Raunächte eine wichtige Zutat. Außerdem soll sie Mut geben, Entschlüsse zu fassen und zu realisieren, und die Kraft, Ängste zu überwinden. Auch für Visions- oder Traumräucherungen eignet sich die Schafgarbe, da durch sie das 3. Auge aktiviert werden soll. Zusätzlich unterstützt eine Räucherung mit dieser Pflanze das Streben nach Weisheit. Eine Schafgarben-Räucherung setzt einen würzig intensiven Duft frei, der harmonisierend, beruhigend und ausgleichend wirkt und unsere Balance wieder ins Gleichgewicht bringt. Sie sorgt zusätzlich für eine harmonische Raumatmosphäre. Bei Problemen im seelischen Bereich oder zur Aktivierung der Selbstheiligungskräfte sowie zur Stärkung des eigenen Willens ist eine Räucherung mit Schafgarbe ebenfalls zu empfehlen ebenso für Heilungs- und Dankrituale. Man kann Schafgarbe einzeln verräuchern, aber eine Mischung mit Harzen, z.B. Myrrhe, Fichten- oder Kiefernharz, ist besser geeignet.. Auch Räucherpflanzen wie Taubnessel, Beifuß, Farnkraut, Holunder, Eisenkraut, Wacholder oder Johanniskraut bieten sich für eine Räucherung mit Schafgarbe an.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.