Stinkender Storchenschnabel (Rubrechtskraut) Bio-Qualität zum Räuchern
Schon die Kelten und Germanen kannten und nutzten den Stinkenden Storchenschnabel als Heilkraut, über eine spirituelle Rolle dieser Pflanze ist aber kaum etwas bekannt. In der heutigen Astromedizin wird der Storchenschnabel Mars und gleichzeitig auch Venus zugeordnet. Eigentlich zwei extreme Unterschiede, Venus, die die Liebe verkörpert, und Mars, den wir als Kriegsgott kennen. Doch diese Kombination zeigt auf, dass es auch ein harmonisches Miteinander der Gegensätze, in diesem Fall der Geschlechter geben kann. Wie der Stinkende Storchenschnabel zu seinem Namen Ruprechtskraut kam, da scheiden sich die Geister. Die einen meinen, die Pflanze wäre dem Heiligen Ruprecht geweiht gewesen, der als Hüter der Ehe und Familie bekannt ist. So legte man bei Kinderwunsch kleine Sträuße mit Stinkenden Storchenschnabel ins Bett. Der Glaube an den sog. Klapperstorch setzte sich später erst durch. Da eine Familie erst mit einem Kind komplett ist, könnte diese Aussage möglich sein, da das Kraut ja dafür bekannt ist, bei Kinderwunsch ein hilfreiches Kräutlein zu sein. Eine andere Aussage bezieht sich auf en Naturforscher Carl von Linné, der als erster dieses Kraut beschrieben hat. Angeblich soll er bei dem Geruch des Krautes an einen nicht besonders beliebten Bekannten namens Ruprecht gedacht haben und dem Kraut deshalb den Namen Geranium robertianum, als Ruprechtskraut, gegeben haben.
Was uns bekannt ist, dass Kräuterfrauen den Stinkenden Storchenschnabel nicht nur bei physischen, sondern auch bei psychischen Problemen empfahlen. Das Ruprechtskraut gilt seit alten Zeiten als eine der stärksten Reinigungspflanzen – nicht nur auf körperlicher, sondern besonders auf der seelischen Ebene. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass man festgestellt hat, dass der Storchenschnabel besonders gern an verunreinigten Stellen wächst und seine Vermehrung einstellt, sobald diese gereinigt sind.
Seinen Ruf als Schocklöser und die Fähigkeit, uns beim Annehmen von Situationen, die wir nicht ändern können, zu unterstützen, können wir vor allem auch beim Räuchern nutzen. Als Räucherkraut wirkt er nicht nur gemütsaufhellend, sondern soll auch bei Traumatas sowie bei akuten Schockzuständen helfen. Hierbei wird seine reinigende und entgiftende Wirkung genutzt, die auch für den Körper so wichtig ist. Bei Depressionen, Melancholie und die Seele zerreißende Traurigkeit sollte man auf dieses Kraut zurückgreifen. Das Wesen dieser Pflanze soll eine Zusammenführung von feinstofflichem mit dem grobstofflichen Körper bewirken.
Unsere Storchenschnabelpflanzen stammen aus eigener Wildsammlung, werden liebevoll gesammelt und schonend luftgetrocknet und erst bei Bestellung verpackt, damit ihre Aromen und Wirkstoffe lange erhalten bleiben. Sie sind keine Massenware, wie sie in vielen Online-Shops angeboten werden.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.