Taigawurzel geschnitten
Die Taigawurzel stammt aus den ostsibirischen Nadelwäldern, man findet sie aber auch bis hin nach Japan, in Südkorea und auch in den Nordprovinzen von China. In diesen Regionen, aber auch in den USA, in Australien und mittlerweile in fast gesamt Asien genießt die Taigawurzel als Heilpflanze eine hohe Wertschätzung ebenso wie der uns bekannte Ginseng, der über die gleichen Wirkstoffe und Anwendungsgebiete verfügt. Nicht umsonst nennt man die Taigawurzel auch „Sibirischer Ginseng“. Sie hat sogar dem „Chinesischen Ginseng“ den Vorteil, dass sie bedeutend preiswerter ist als dieser. Und sie hat sogar noch einen weiteren Vorteil: Mittlerweile weiß man, dass die Taigawurzel im Gegensatz zum allseits bekannten Ginseng sogar über immunstimulierende Eigenschaften verfügt. Das heißt, die Taigawurzel hat gegenüber dem berühmten Ginseng zusätzlich noch den Vorteil, dass sie immunsystemstärkend ist und somit hervorragend zur Vorbeugung sowie Behandlung von Infektionskrankheiten wie Erkältungen, grippale Infekte usw. geeignet ist. In der Volks- und Naturheilkunde wurde in Russland schon sehr zeitig Taigawurzel bei Atemwegsinfektionen sowie zur Steigerung der Vitalität eingesetzt. Da der Chinesische Ginseng nicht sehr preiswert ist, aber gerade für ältere Menschen eine geistige Vitalität wichtig ist, sollte man ohne Bedenken auf die – leider bei uns noch recht selten bekannte – Taigawurzel zurückgreifen.
Bei einer kurmäßigen Anwendung die Wurzel (am besten in Form einer Tinktur) nicht länger als 3 Monate anwenden, dann 1 Monat Pause, sowie weitere Anwendung.