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Lateinischer Name: Melaleuca Alternifolia
Teile der Pflanze die verarbeitet werden: Blätter und Zweige
Quelle: Australien
Extraktionsmethode: Wasserdampfdestillation
Duft: würzig-frisch, krautig, kampferähnlich
Dasätherische Teebaumöl wird aus den Blättern verschiedener Bäume und Sträucher der „Teebaum“-Gattungen hergestellt. Es wird aufgrund seiner keimtötenden und leicht desinfizierenden Wirkung in vielen Salben und Shampoos verwendet. Es wirkt antiseptisch, antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, fungizid, wundheilend und sogar schleimlösend und besitzt aufgrund dessen über eine hohe Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten und sollte deshalb auch in keiner Hausapotheke fehlen. Bei Hautproblemen wie Akne, zur Rötung neigender Haut, Pickel und Abszessen ist Teebaumöl ein wertvoller Helfer ebenso bei Juckreiz. Zur Hautpflege kann man das Öl pur oder mit Wasser verdünnt auftragen. Dieser kleine Tausendsassa wirkt nicht nur beruhigend auf gereizte Haut, wie sie auch nach einer Körperenthaarung oder Rasur entstehen kann, sondern normalisiert auch bei den Talgdrüsen der Haut den Fetthaushalt und ist deshalb auch für fettige Haut gut wirksam. Seine pilzhemmenden Eigenschaften kommen uns auch bei der Behandlung von Fuß- und Nagelpilzen zugute. Ebenso wirkt es unterstützend bei der Behandlung von Warzen. Wer das Öl nicht pur auf die Haut auftragen will, kann die Behandlung der Pilze auch in Form eines Fußbades vornehmen. Teebaumöl ist eine hervorragende Alternative zu diversen Fuß- und Nagelpilzsalben und leicht anzuwenden. 5 bis 6 Tropfen in eine Schüssel mit warmen Wasser geben und die betroffenen Stellen damit behandeln. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Auch Schweißfüße lassen sich mit Teebaumöl gut behandeln. Laut dem Dachverband nationaler europäischer Gesellschaft für Phytotherapie kann das Teebaumöl sogar zur Behandlung des sogenannten Krankenhauskeimes (einer Infektion mit MRSA) erfolgreich eingesetzt werden. Ebenso soll es bei Gebärmutter-halsentzündungen sowie Behandlung einer Infektion mit Candida ein hervorragender Helfer sein. Fettiges Haar? Schuppen? Juckende Kopfhaut? Kein Problem. Hier wirken fertige Tea-Tree-Shampoos oder man gibt ca. 50 bis 60 Tropfen des Öles in ein pH-neutrales Shampoo, um das Problem an der Wurzel zu packen.
Entzündungen des Zahnfleisches lassen sich ebenfalls gut mit Teebaumöl behandeln – entweder man massiert das Zahnfleisch damit ein und man spült mit einer Mischung aus Wasser und Teebaumöl den Mundraum. Selbst Zahnschmerzen sollen sich mit dem Öl lindern lassen, wenn man es pur auf die schmerzenden Stellen aufträgt.
Im psychischen Bereich wirkt das ätherische Teebaumöl vitalisierend, gibt neue Energie und Lebensfreude. Es hilft bei leichten Ängsten sowie mentaler Überforderung. Es gibt uns neue Energie, denn es wirkt entspannend und belebend zugleich. Entschlossenheit und Selbstvertrauen sollen durch das Öl verstärkt werden. Auch bei geistiger Erschöpfung, nach einem stressigen Tag oder bei nervlich bedingter Lustlosigkeit ist es gut einsetzbar.
Hinweis: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist darauf hin, dass hochkonzentriertes Teebaumöl zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führ kann. Deshalb sollte es besonders bei Säuglingen, Kleinkindern und Schwangeren vorsichtshalber nicht angewandt werden. Bei innerlicher Einnahme (oral) ist Teebaumöl giftig und kann zu Erbrechen, Durchfall, Koordinationsstörungen oder Verwirrung. Auch wenn bisher keine Todesfälle bekannt geworden sind, gab es schon Fälle, das Betroffene ins Koma gefallen sind. Ebenso darf das Öl nicht in Kontakt mit Augen oder Ohren sowie mit verbrannten Hautstellen gelangen. Bei einem leichten Sonnenbrand nur sehr stark verdünnt mittels Vollbad anwenden.
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