Thymiankraut geschnitten
Schon die Ägypter nutzten seine antibakterielle Wirkung von Thymian bei der Behandlung von Hautflechten. Auch die alten Griechen und Römern kannten die Heilkraft dieser Pflanze und setzten sie bei Erkältungskrankheiten und Asthma ein. Bis heute hat der Thymian seine Bedeutung als anregendes, antibakterielles, desinfizierendes, schleimlösendes, krampflösendes, schweißtreibendes, antibakterielles sowie antiviral wirkendes, pilztötendes und vor allem schmerzstillendes Kraut nicht verloren. Ganz im Gegenteil. Er rückte vor allem in der Gegenwart immer mehr ins Interesse der Wissenschaft, vor allem aufgrund seiner schmerzstillenden Wirkung bei Arthrose- und Rheumabeschwerden. Doch das Kraut kann noch viel mehr. In der Natur- und Volksheilkunde setzt man Thymian auch ein zum Lösen von festsitzendem Schleim in den Atemwegen und deren Abtransport, allgemeinen Entzündungen, Allergien, Leber- und Krebserkrankungen, viralen Erkrankungen, bei Bluthochdruck, Neigung zu Thrombosen und sogar bei Impotenz ein. Ebenso können erhöhte Cholesterinwerte können positiv beeinflusst werden. Ebenso wird Thymian bei den verschiedensten Entzündungen empfohlen, seien es die Schleimhäute in der Mund- und Rachenhöhle, der Nasennebenhöhle, Mandelentzündungen usw. Bei geistiger Erschöpfung, Energielosigkeit und bei Stressharmonen kann man mit Thymian nun wirklich nichts falsch machen. Auch ein schwaches Immunsystem profitiert von diesem Vielfachkönner. Thymian wirkt antibakteriell und antiviral und ist gerade in der heutigen Zeit – als Kraut oder ätherisches Öl – immer ein guter Helfer. Weitere Informationen zu diesem Kraut und vor allem Anwendungsgebieten findet Ihr unter https://www.kraeuterparadies.bayern/images/Lexikon/thymian.html