Wotan-Brakteat von Seeland Anhänger
Das Original dieses germanischen Schmucks wird der germanischen Eisenzeit, d.h. im 1. bis 5. Jahrhundert, zugeordnet. Es wurde in Seeland (Dänemark) gefunden. Besonders hervorzuheben ist, dass auf diesem Brakteat in der Bildmitte ein Reiterbildnis zu sehen ist und eine umlaufende Runen-Inschrift, die sich auf den nordischen Gott Wotan bzw. Odin bezieht. Wotan, als oberste aller Germanengötter, wird je nach Region auch als Wodan, Voden, Wuotan, Vodan, Vodams bezeichnet. In Nordeuropa ist er als Odin bekannt.
Die angebotenen Artikel aus Bronze und Messing weisen lediglich einen Nickelanteil auf von ca. 0,2 % laut Prüfreport vom 12.9.2013. Regelmäßige Tests mit einem Handelsüblichen Nickeltest ergaben darüber hinaus keine Reaktion auf den Nachweis von Nickel in diesem Artikel aus Bronze und Messing.
Was ist ein Brakteat?
Unter Brakteat versteht man ein dünnes Metallblech, das eine Art Münze bzw. Medaille darstellt. Brakteaten waren bei den Germanen besonders weit verbreitet. Das besondere Merkmal von Brakteaten ist, dass sie alle nur einseitig geprägt sind, da das Prägen der Münzen bzw. Metallbleche auf weichen Unterlagen, wie z.B. Blei, vorgenommen wurde. Bralteaten bestehen meistens aus Gold, welches durch Handel mit dem Römischen Reich in Form von Goldmünzen, aber auch durch Sold oder Tribut in den Norden Europas gekommen war.
Die von Pera Peris angebotenen Artikel aus Bronze und Messing weisen lediglich einen Nickelanteil auf von ca. 0,2 % laut Prüfreport vom 12.9.2013.
Regelmäßige Tests mit einem Handelsüblichen Nickeltest ergaben darüber hinaus keine Reaktion auf den Nachweis von Nickel in den von Pera Peris vertriebenen Artikeln aus Bronze und Messing.