Erikablüten gerebelt
In der Naturheilkunde gilt Erika, auch als Heidekraut bekannt, als wirksame Heilpflanze bei Gicht und Rheuma sowie bei Harnwegserkrankungen, da das Kraut als harntreibend und blutreinigend gilt. Auch bei Bronchialkatarrh und verschleimten Husten wird in der Volksheilkunde gern auf Erika zurückgegriffen. Äußerlich angewandt in Form von Umschlägen hilft ein Sud aus Erika zur Linderung von Hautrötungen, Ekzemen sowie Hautausschlägen.
Vorsicht: bei einer Überdosierung kann es zu Magenreizungen kommen.
Als Räucherkraut wird Erika bei Ritualen für Glück und Wunscherfüllung verwendet, aber auch für Schutzräucherungen gegen negative Energien, schwarzen Hexen und Dämonen. In der Zeit der alten Germanen stand Heidekraut für Tapferkeit und Entschlossenheit. Eine Räucherung mit ihm fördert diese Eigenschaften ebenso auch geistige Beweglichkeit sowie das Vermögen zur Flexibilität.