Eichenmoos zum Räuchern (Evernia prunastri)

Dem Eichenmoos werden als „Bewohner“ von Eichen ebenfalls sehr große spirituelle Kräfte nachgesagt. Es lässt sich sehr gut bei Reinigungs- und Schutzräucherungen einsetzen. Flechten werden vor allem bei Räucherungen verwendet, wenn es zur Auflösung von verzwickten und komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem in der Familie, geht. Wen verwundert es, da Flechten symbiotisch leben. Eichenmoos eignet sich besonders gut für Winterräucherungen und sollte vor allem bei Raunachträucherungen nicht fehlen. Der Räucherduft hat eine ausgleichende und stärkende Wirkung, hilft uns beim Erden, beim Loslassen und ist bei bevorstehenden Veränderungen eine gute Hilfe. Zusätzlich gibt sie uns den Mut, Entscheidungen zu treffen und neue Wege zu gehen. Eichenmoos hilft auch dabei, die eigenen Schattenseiten zu erkennen, somit Licht ins Dunkle zu bringen und dabei zu helfen, dass wir uns akzeptieren, so wie wir sind. Wesen, die nicht nur das Licht, sondern eben auch die Dunkelheit in uns tragen. Hier gilt es ein gutes Gleichgewicht zu finden (yin und yang). Eine Räucherung mit Eichenmoos ist dabei sehr hilfreich. Bei Heilritualen ist es ebenso hilfreich wie ein Räucherwerk mit Eiche und wirkt positiv auf Geist und Seele. Eichenmoos wird, ebenso wie die Bartflechte, bei Erkältungskrankheiten eingesetzt, da alle Flechten über wirksame Schleimstoffe verfügen und weitere antibiotische Wirkstoffe.

Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.