Lorbeerblätter geschnitten zum Räuchern

Der Lorbeer gilt als Orakelpflanze, da eine Räucherung mit ihm unsere Intuition stärkt und zu außersinnlichen Wahrnehmungen führt, ebenfalls verhilft sie uns zu visionären Träumen und gibt uns die Möglichkeit, diese besser zu verstehen. So soll Lorbeer schon beim Orakel von Delphi verwendet worden sein. Auch bei der Anrufung von Geist- und Elementarwesen ist uns der Lorbeer behilflich. Mittlerweile wird Lorbeer auch gern bei Räucherungen in der Zeit der Raunächste verräuchert. Auch für Ahnenräucherungen ist er sehr gut geeignet ebenso für schamanische und Hexenrituale. Eine Räucherung mit Lorbeer soll auch die Psyche heilen, aus diesem Grund sollte er in keinem Heilungsritual fehlen. Lorbeer hat den Ruf, als ein Licht bringendes Sonnenkraut ein starkes Schutzkraut gegen dunkle Energien und Mächte zu sein und wird deshalb auch sehr gern für Schutzräucherungen verwendet. Eine Räucherung wirkt auch stärkend, belebend und hilft uns gegen Minderwertigkeitskomplexe vorzugehen. Aufgrund seines sehr dominanten Räucherduftes sollte man mit ihm in Mischungen sehr sparsam umgehen. Er lässt sich gut mit Wacholder, Zeder, Kiefern- oder Fichtenharz, Weihrauch, Salbei, Thymian mischen. Bei Hexenräucherungen werden gern auch Hexenkräuter wie Stechapfel oder Bilsenkraut zugesetzt. Hier ist aber äußerste Vorsicht geboten. Nichts für Laien.

Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.