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Bei den Kelten und Germanen waren die verschiedenen Taubnesselarten als Heil- und Zauberkräuter bekannt. Sie gehörten zu den zur Mittsommernacht gepflückten und geweihten Heilpflanzen im Kräuterbüschel, welches in der Jul-Nacht sowie in den Raunächten verräuchert wurde. Da diese dort verwendeten Kräuter alles Donnerpflanzen waren, glaubten die Menschen aus der damaligen Zeit auch an den Schutz vor Blitzeinschlägen, Hagel und anderem Unwetter, vor Krankheitsdämonen und anderes Unheil. In der Neunkräutersuppe, die heute als Gründonnerstagssuppe bekannt ist, hatte die Taubnessel ebenfalls ihren festen Platz. Als zeitiger Frühjahrsblüher und Frauenheilpflanze war die Taubnessel, vor allem die Purpurrote, ebenso den asischen Göttinnen Freya und Frigg geweiht.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.