Amulett "Wikingerhelm"
Die angebotenen Artikel aus Bronze und Messing weisen lediglich einen Nickelanteil auf von ca. 0,2 % laut Prüfreport vom 12.9.2013. Regelmäßige Tests mit einem Handelsüblichen Nickeltest ergaben darüber hinaus keine Reaktion auf den Nachweis von Nickel in diesem Artikel aus Bronze und Messing.
Dieser wunderschöne Anhänger wurde keinem Original nachempfunden, denn Fakt ist, dass Archäologen bis heute noch keinen Wikingerhelm mit Hörnern gefunden haben. Diese hätten im Kampf mehr gestört oder dem Träger geschadet, da ein Helm mit Hörnern nicht geschützt, sondern durch die Wucht eines Schwertes oder einer Streitaxt sich der Schlag auf den Kopf konzentriert hätte. Zu sehen waren die ersten hornbewehrten Nordmänner in der Wagner-Oper "Ring des Niebelungen". Hier traten die nordischen Helden und die Walküren mit einem derartigen Kopfschutz auf, um noch kämpferischer, streitbarer und kriegslüsterner auszusehen. Seit dieser Zeit geistert der mit Hörnern bewehrte Wikingerhelm durch die Welt. Fußball-Fans schmücken sich mit diesem materialischem (angriffslustig, Furcht einflößend) Symbol und selbst der kleine Wicki aus dem Zeichentrickfilm, ganz zu schweigen von seinem Vater. Die wahren historischen Wikinger bevorzugten dagegen militärisch effektivere Helmtypen wie den kompakten Brillenhelm. Dies war ein Helm, der mit einer Gesichtsmaske versehen war, die einer Brille ähnelte. Doch keine Angst: Es gab auch Helme mit Hörnern. Aber zu anderen Zeiten und bei anderen Völkern. Und das ist sogar tatsächlich belegt. Die Kelten und bronzezeitliche Nordmänner trugen derartige Helme. Man geht davon aus, dass auch diese nicht im Kampf verwendet, sondern zu kultischen Zwecken eingesetzt wurden. In einem Pharaonentempel wurde ein derartiger Kopfschutz ebenfalls dargestellt. Hier sind es die Krieger der Scherden, die zum Ende des 2. Jahrhunderts vor Christi die Ägypter bedrohten.
Die von Pera Peris angebotenen Artikel aus Bronze und Messing weisen lediglich einen Nickelanteil auf von ca. 0,2 % laut Prüfreport vom 12.9.2013.
Regelmäßige Tests mit einem Handelsüblichen Nickeltest ergaben darüber hinaus keine Reaktion auf den Nachweis von Nickel in den von Pera Peris vertriebenen Artikeln aus Bronze und Messing.