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Die Pflanze wurde und wird bei rituellen Räucherungen eingesetzt, um Hellsichtigkeit sowie Weit- und Umsicht zu erlangen. Sie hilft beim Öffnen des sog. Dritten Auges. Zusätzlich eignet sich Augentrost hervorragend zur Verbindungsaufnahme zu den Naturwesen.
Diese Pflanze mit ihrer wunderhübschen Blüte, die im Griechischen den Namen Frohsinn und Wohlbefinden bekam, bringt auch Frohsinn in unser Gemüt, wenn man sieht, wie sie die Blütenköpfe der Mittagssonne entgegenstreckt. Es heißt, dass man unwillkürlich lächeln muss und gute Laune bekommt, wenn man die vielen kleinen Blüten an ihrem Standort fast aufblitzen sieht. Sie öffnet unser Herz, gibt Kraft und Stärke und empfiehlt sich besonders im alltäglichen Leben bei Stress, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen sowie Abgeschlagenheit.
Obwohl es kaum Quellen bzw. Informationen zur mythologischen Bedeutung des Augentrosts bei den Kelten und Germanen und später bei den Christen gibt, zeigt die Verwendung dieser Pflanze in den Kräuter- bzw. Würzbüscheln auf, dass sie als Sonnenwendkraut auch bei Winterwend- und Raunachträucherungen eine Rolle gespielt haben muss. Bei den Raunachtsräucherpflanzen handelt es sich fast immer um sog. Donnerpflanzen, als Pflanzen, die dem Donnergott Thor bzw. Donnar geweiht waren. Dieser Gott war für das Wetter verantwortlich und somit auch Gott der Bauern, die ihn zur Wintersonnenwende baten, im neuen Jahr für eine gute Ernte zu sorgen. Die Verbindung zum Wettergott spiegelt sich auch in den Volksnamen Gewitterblume oder Donnerkraut wider. So besagt ein alter Aberglaube, dass man Augentrost nie vor oder während eines Gewitters pflücken dürfe, da der Blitz dort einschlage, wo man das Kraut aufbewahre.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.