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Unsere Buchenblätter stammen aus eigener Wildsammlung (aus unserem kleinen Wäldchen), werden liebevoll gesammelt und schonend luftgetrocknet und erst bei Bestellung verpackt, damit ihre Aromen und Wirkstoffe lange erhalten bleiben. Sie sind keine Massenware, wie sie in vielen Online-Shops angeboten werden.
Den Kelten und Germanen war die Buche heilig. Die Germanen weihten sie der Göttin Freya und assoziierten mit ihr die Weiblichkeit und Mütterlichkeit. Bei den Kelten galt sie eher als Wunschbaum. Es hieß, würde man Stäbe aus Buchenholz mit einem Wunsch beschriften, würden die Elfen diese zu ihrer Königin bringen, die dann diese Wünsche erfüllen würde. Die Bedeutung dieses Baumes bei den Germanen können wir an Namen wie "Buch" oder "Buchstaben" erkennen. In der germanischen Mythologie war es Odin, der die Runen erfand, die auf Orakelstäbe aus Buche aufgebracht wurden oder auf vorwiegend aus Buche bestehende Holzplättchen als Schriftzeichen gebrannt wurden, die für kultische oder prafane Zwecke verwendet wurden.
Bei der Buche können wir nicht nur Holz und Rinde, sondern auch die Blätter zum Räuchern verwenden. Eine Räucherung mit Buche ist angesagt, wenn wir mit Feen, Elfen und anderen Naturwesen in Verbindung treten wollen. Doch sie fördert auch das Urteilsvermögen sowie den Sinn für Gerechtigkeit und verhilft zu Klarheit und Weisheit (ist auch ein Kraut der griechischen Athene). Wenn wir uns zu sehr in den höheren Sphären bewegen, hilft uns eine Buchenräucherung wieder auf den Boden der Taten zurückzukehren und uns besser zu erden. Gleichzeitig ist eine Räucherung mit Buche (allein oder in Mischungen) sehr gut für Orakelräucherungen geeignet, da sie uns ebenso mit den höheren Sphären verbindet und uns hilft, vieles auch anderer Sichtweise zu sehen. Sie hilft uns, Klarheit und Ordnung in unser Leben zu bringen und zeigt uns neue Wege auf. Ebenso ist die Räucherung mit Buche ideal für Rituale, die der Wunscherfüllung dienen.
Man kann Buchenlaub besonders gut in Räuchermischungen verwenden, so z. B. in Kombination mit Harzen wie Fichten-, Tannen-, Lärchen- oder Kiefernharz, mit Bernstein oder mit Copal und Weihrauch und Myrrhe. Auch verschiedene Gewürze bieten sich für eine Räuchermischung an.
Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.