Buchweizen zum Räuchern (Fagopyrum)
Schon zu früheren Zeiten war es üblich, Buchweizentriebe in die Kräutersträuße anlässlich der Mariä Himmelfahrt am 15. August zu binden, da Buchweizen den Ruf hat, Haus und Hof für bösen Geistern und Energien zu schützen. Auch verräuchert ist Buchweizen ein starkes Kraut, um böse Geister und Energien zu vertreiben und vor Unglück zu schützen. Aus diesem Grund sollte man bei einer Raunacht-Räucherung auch auf Buchweizen nicht verzichten, obwohl viele dieses Kraut hier nicht kennen. Gleichzeitig verwendet man eine Buchweizenräucherung bei depressiven Stimmungsschwankungen und bei Traurigkeit, weil sie stärkend und stimmungsaufhellend wirkt.