Drachenblutharz Sokotra zum Räuchern
Das Harz des Drachenblutbaumes auf Sokotra (Inselgruppe die zu Jemen gehört) wird als das Original von Drachenblut angesehen. Das ebenfalls bekannte Drachenblutpulver wird wird aus der Frucht dieser Palme, die vorwiegend in Indonesien zu Hause ist, hergestellt.
Schon in der Antike wurde Drachenblut aufgrund seiner sehr starken Schutz- und Reinigungseigenschaften eingesetzt. Es heißt, dass Drachenblut sogar sehr starke negative Energien neutralisieren kann und es gegen schwarze Magie und gegen böse Dämonen eingesetzt werden kann. Nicht umsonst arbeiteten ganz besonders Schamanen mit diesem Harz, welches sich in dunkelroter Färbung präsentiert und die Kraft und Stärke des Blutes signalisiert. Nicht umsonst gilt es seit Jahrhunderten als einer des mystischsten und sogar kraftvollsten Harze auf der Erde und hat bis heute diesen Ruf nicht verloren.
Ebenso wird ihm eine verstärkende Wirkung anderer Harze nachgesagt. Dies ist auch ein Grund, warum Drachenblut oft mit Weihrauch vermischt wird. Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt ist dabei, dass der ziemlich starke Duft des Harzes durch Weihrauch gemildert wird.
Drachenblut ist dafür bekannt, dass es auch die inneren Kräfte erhöht, denn es heißt, dass uns dieses Harz die Kraft der Drachen verleiht. Auch bei Neid und Habgier, bei Eifersucht und Wut soll der Einsatz von Drachenblut ein großer Helfer sein. Auch zur Stärkung der Fruchtbarkeit soll das Harz beitragen und ebenso die Liebe vertiefen und das Glück anziehen. Der Räucherduft wirkt nicht nur erdend, er umgibt unseren Körper ebenfalls mit einem Schutzschild, verleiht Mut und Stärke.
Doch Drachenblut wird nicht nur für spirituelle Schutz- und Reinigungsrituale eingesetzt, sondern findet auch in anderen Ritualmischungen seinen Einsatz, so u.a. bei Samhain oder in der Zeit der Raunächte bzw. für Transformations-Rituale.