Echinacea geschnitten - natürliches Antibiotikum
Die wissenschaftlichen Ergebnisse zur Wirksamkeit des Sonnenhutes (Echinacea) ist zwar umstritten, aber das dürften wir ja schon kennen, dass Heilpflanzen durch derartige Untersuchungen als unwirksam dargestellt werden. Kurios ist, dass sich die einzelnen Untersuchungen stark in ihren Ergebnissen unterscheiden. Die nordamerikanischen Indianer verwendeten Sonnenhut schon seit ewigen Zeiten (Wurzel und Blätter) zur Heilung von Wunden aller Art, Infektionen, Geschwüren und Abszessen und Furunkeln. Auch bei Insektenstichen soll ein Absud aus Echinacea sehr wirksam sein. Fakt ist, dass Sonnenhut das Immunsystem stärkt und damit maßgeblich dazu beiträgt, wie schwer und wie lange eine Erkältungskrankheit wirkt, die betrifft Erkältungskrankheiten im Hals- Nasen- und Rachenbereich. Erfahrungsberichte der Indianer (Echinincea stammt aus Amerika) belegen einerseits die Abwehr von Infektionen, der Stärkung des Immunsystems und die Verwendung von schlecht heilenden Wunden und Furunkeln.
Schamanen und Medizinmänner räucherten auch mit Sonnenhut, um Krankheitserreger und Keime zu vernichten. Auch heute sollte man eine Sonnenhut-Räucherung bei Krankheiten anwenden, um die Luft des Krankenzimmers zu desinfizieren und damit der Patient schneller gesund wird. Sonnenhut kann einzeln, aber auch gemeinsam mit Brennnessel, Birke, Bärentraube, Minze u.a. verräuchert werden.