Kampfer Borneo zum Räuchern
Kampfer Borneo ist ein natürlicher Kampfer und gehört in die Familie der Lorbeergewächse. Quellen belegen, dass er schon seit mindestens 900 n.Chr. in seinem Ursprungsland gewonnen und als medizinisches Heilmittel sowie Aphrodisiakum verwendet wurde. Später kam er nach China sowie Japan und wurde hier zum Einbalsamieren von Leichen und für religiöse Handlungen verwendet. Auch den 'Arabern war er nicht unbekannt. In Europa wurde er gegen im 6. Jahrhundert in Mesopotamien erwähnt, vorher kannte man ihn hier nicht. Als er hier seinen Siegeszug begann, wurde er vor allem als medizinisches Heilmittel verwendet.
Kampfer wirkt einerseits heilsam auf die Atemwege und löst zähen, festsitzenden Schleim aus den Bronchien, andererseits fördert er die Hellsichtigkeit, Intuition und Konzentration. Er klärt den Geist, stärkt den gesamten Körper und fördert das Selbstbewusstsein. Schon seit alters wird er als Aphrodisiakum verwendet. Bei innerer Einnahme und durch den Rauch wirkt Kampfer berauschend und wird mit der Wirkung von Alkohol vergleichen. Er vertreibt negative Energien, desinfiziert und verbessert die Raumluft, was sich besonders günstig z.B. bei schlechten Küchengerüchen auswirkt. Der Räucherduft ist frisch und minzig sowie leicht zitronig. Kampfer kann allein, aber auch in Mischungen verräuchert werden. Hier bieten sich diverse Harze an wie Copal, , Dammar, Weihrauch, Myrrhe usw. und/oder Pflanzen wie Pfefferminze, Erdrauch, Traumkraut, Galgantwurzel, Bestenginster usw.
Hinweis: Wir möchten an dieser Stelle deutlich darauf verweisen, dass Räucherwerk kein Lebensmittel (z.B. zum Zubereiten von Tees o.ä.) ist, sondern nur zum Räuchern zu verwenden darf. Mit diesem Hinweis schließen wir jedwede Haftung aus. Aussagen zu Wirkungen einer bestimmten Pflanze tragen den Charakter von Erfahrungswerten vorwiegend aus der Volksmedizin und sind nicht als medizinische Aussagen zu betrachten, da der Gesetzgeber dies bei Händlern - vor allem Kräuterhändlern - nicht zulässt.